schliessen
Schieben für mehr details
91 125 JAHRE HGC SAMSTAG 82

125 Jahre HGC

2024

125 125 JAHRE HGC FREITAG 124

Das Vorwort

herausfordernd

117 125 JAHRE HGC SAMSTAG 108

Das Jubiläum

mitreissend

109 125 JAHRE HGC SAMSTAG 100

Die HGC heute

aufgeschlossen

125 125 JAHRE HGC SAMSTAG 116

Der Verwaltungsrat

weitsichtig

154 125 JAHRE HGC FREITAG 153

Die Direktion

eingespielt

Totale Selfie MT Kongresshaus

Die Abteilungen

kollegial

143 125 JAHRE HGC FREITAG 142

Die Philosophie

wertschätzend

1 125 JAHRE HGC FREITAG 1

Der Finanzbericht

durchwachsen

Financial Services

CFO Marc Schega zum Geschäftsjahr 2024


Marc, was war im Jubiläumsjahr 2024 für dich persönlich das grösste Highlight bei der HGC?
 

Da muss ich nicht lange überlegen, das war ganz klar das zweitägige Jubiläumsfest mit unseren Genossenschaftern, Kunden und Lieferanten am ersten sowie mit allen Mitarbeitenden und deren Partnern am zweiten Tag.

Und was war das grösste Highlight in eurer Abteilung?

Dass wir gleichzeitig mehrere Grossprojekte gestemmt haben. Ich denke da in erster Linie an den Kauf und die anschliessende Integration der Interstein Gruppe. Dann die Erneuerung unseres Betriebssystems von SAP R3 auf SAP S/4HANA. Und sicher auch die Einführung einer Genossenschaftsholding.

Wie sieht es denn aus, wenn du nach der grössten Herausforderung in deiner Abteilung gefragt wirst?

Dass wir all die angesprochenen Grossprojekte neben dem anspruchsvollen Tagesgeschäft mit den bestehenden Ressourcen umsetzen konnten. Die Finanzabteilungen waren und sind zu einem Grossteil immer noch extrem gefordert. Wir hoffen deshalb, dass bald auch wieder etwas ruhigere Zeiten einkehren werden.  

Wie stufst du das Geschäftsjahr 2024 als Ganzes ein?  

Es war ein herausforderndes Jahr. Finanziell gesehen führten sinkende Preise zu einem tieferen Umsatz und einer niedrigeren Profitabilität, obwohl wir insgesamt mehr Menge abgesetzt haben. Organisatorisch war das Management von mehreren grossen Projekten, die zeitgleich liefen, ein Balanceakt. Und personell gesehen bin ich stolz, dass die Motivation in den Finanzteams trotz aller Herausforderungen hoch war, alle an einem Strang gezogen haben und viele Mitarbeitende die Extrameile für den Erfolg der Projekte gegangen sind. Wir haben einmal mehr bewiesen, dass wir ein tolles Team sind, und der eine für den anderen einsteht! 

In welchem Bereich trug deine Abteilung 2024 am meisten zum positiven Geschäftsverlauf der HGC bei?

Da kommen mir gleich mehrere in den Sinn: Zunächst sicher die Umsetzung der Projekte im vorgegebenen Zeit- und Budgetrahmen, dann die Reduzierung der Aufwendungen für Wertberichtigungen auf Forderungen durch ein striktes Kreditmanagement. Weiter die Fokussierung auf kostendämpfende Massnahmen und – dies leider teilweise zum Leidwesen unseres Verkaufs – die Anpassung von Zahlungskonditionen sowie eine konsequentere Nachforderung von unberechtigten Skontoabzügen.  

Gab es sonst noch wichtige Projekte oder Aufgaben in deiner Abteilung, die im Geschäftsbericht 2024 Erwähnung finden sollten?  

Da komme ich gerne nochmal auf die Schaffung der Genossenschaftsholding zurück. Weshalb haben wir das gemacht? Weil wir auch die nächsten 125 Jahre erfolgreich sein wollen. Und weil es unser Ziel ist, nicht nur der beste Baumaterialienhändler der Schweiz zu sein, sondern auch zu bleiben.

Mit Interstein haben wir nicht einfach irgendein Unternehmen übernommen, sondern den grössten Natursteinhändler der Schweiz. Diese Akquisition führt sowohl zu einer starken Erweiterung unseres Produktangebots in diesem Marktsegment als auch zu viel zusätzlichem Know-how, das uns bei komplexen Projekten mit Natursteinen zugutekommt.  

«Mit Interstein haben wir nicht einfach irgendein Unternehmen übernommen, sondern den grössten Natursteinhändler der Schweiz. Das führt sowohl zur Erweiterung unseres Produktangebots in diesem Marktsegment als auch zu viel zusätzlichem Know-how, das uns bei komplexen Projekten mit Natursteinen zugute kommt.»

Marc Schega | CFO

Marc Schega Bearbeitet Final

Und wie geht es jetzt weiter im Jahr 2025?  

SAP S/4HANA wurde erfolgreich zu Beginn des Jahres eingeführt. Aktuell sind wir noch am Bereinigen der letzten offenen Punkte. Die Genossenschaftsholding wird im ersten Halbjahr 2025 vollständig umgesetzt. Und mit der Integration von Interstein sind wir auf Kurs. Parallel dazu starten wir die Evaluation für die Ablösung unseres internen Reporting-Tools und die Einführung einer Konsolidierung- und Planungssoftware. Zudem werden verschiedene grössere Immobilienprojekte wie unser neues Regionallager in Inwil/LU abgeschlossen oder initiiert. Auch das Jahr 2025 bleibt also spannend.

Gibt es sonst noch etwas, was du in Bezug auf das Geschäftsjahr 2024 loswerden möchtest?  

Ja. In herausfordernden Jahren, wie es 2024 für uns in wirtschaftlicher Hinsicht gewesen ist, zeigen sich die wahren Werte eines Unternehmens. Eine der absoluten Stärken der HGC ist ihr vorbildlicher Teamspirit. Diese unbedingte Bereitschaft, andere zu unterstützen und über den «eigenen Tellerrand» zu schauen, das ist es, was zählt!  

Das und der gelungene Start ins Jahr 2025 stimmen mich sehr zuversichtlich.

Operations

COO Gregor Barmet zum Geschäftsjahr 2024


Gregor, was war im Jubiläumsjahr 2024 für dich das grösste Highlight bei der HGC?
 

Das waren die beiden grossen Jubiläumsfeiern, die Anfang Juni im Kongresshaus Zürich stattfanden. Am Freitag feierten wir mit unseren Genossenschaftern, Kunden sowie Partnern und am Samstag mit all unseren Kolleginnen und Kollegen und deren Begleitung. Beide Veranstaltungen haben einmal mehr gezeigt, wie gross der Zusammenhalt in der Branche und innerhalb unseres Unternehmens ist. Das freut mich immer wieder aufs Neue. 

Was war im Geschäftsjahr 2024 die grösste Herausforderung in deiner Abteilung?

Das Projekt Skylab4, wie wir intern die Umstellung auf das neue SAP-Betriebssystem S/4 HANA nennen, hat uns weiterhin stark beansprucht und war bei uns mit Sicherheit die grösste Herausforderung im Geschäftsjahr 2024. Wir sind sehr froh, dass wir im Januar 2025 in allen Landesteilen, in allen unseren Verkaufsstellen und mit allen Mitarbeitenden an Bord im neuen System loslegen konnten. 

Diese Leistung konnte nur erbracht werden, weil sich jede und jeder einzelne Mitarbeitende und damit die HGC als Gesamtes für einen erfolgreichen Start ins Zeug gelegt haben. Dafür gebührt allen Kolleginnen und Kollegen mein grosser Dank!

In welchem Bereich trug deine Abteilung 2024 am meisten zum positiven Geschäftsverlauf der HGC bei? 

Vor einem Jahr habe ich an dieser Stelle gesagt, dass ein Ausblick ins Jahr 2024 schwierig abzuschätzen sei, weil die Marktlage weiterhin unberechenbar bleibe. Wie ich damals schon befürchtete, haben globale Ereignisse und die wirtschaftliche Grosswetterlage, die wir leider nicht beeinflussen können, tatsächlich auch die Schweiz, die Baubranche und schlussendlich uns in der HGC erfasst. 

Deshalb hat es mich umso mehr gefreut, dass sich unsere Logistik in diesem schwierigen Umfeld sehr erfreulich entwickelt und einen namhaften Beitrag zum Unternehmenserfolg geleistet hat. Neben der Erbringung von exzellenten Logistik-Services wurden auch Kosteneinsparungen umgesetzt und realisiert, was uns allen schlussendlich zugutegekommen ist. 

«Das Projekt Skylab4, wie wir intern die Umstellung auf das neue SAP-Betriebssystem S/4HANA nennen, hat uns weiterhin stark beansprucht und war mit Sicherheit die grösste Herausforderung im Geschäftsjahr 2024. Wir sind sehr froh, dass wir im Januar 2025 in allen Landesteilen, in allen unseren Verkaufsstellen und mit allen Mitarbeitenden an Bord mit dem neuen System loslegen konnten.»

Gregor Barmet | COO

Gregor Barmet Bearbeitet Final

Sales

CSO Kurt Meier zum Geschäftsjahr 2024


Kurt, was war im Jubiläumsjahr 2024 für dich das grösste Highlight bei der HGC? 
 

Da gibt es gleich mehrere, die mir spontan in den Sinn kommen: Aber an erster Stelle steht für mich ganz klar das Zusammenstehen aller HGC-Mitarbeitenden füreinander. Dieser Zusammenhalt untereinander. Diese Zusammenarbeit miteinander. Dieser Spirit, der trotz sehr herausfordernden, um nicht zu sagen widrigsten Umständen abteilungsübergreifend zu Höchstleistungen geführt hat.  

Dieser einzigartige Teamgeist hat sich auch im Verkauf widergespiegelt, als wir – vor allem im ersten Halbjahr – mit sehr schwierigen Bedingungen zu kämpfen hatten: schlechtes, nein katastrophales Bauwetter, sinkende Preise, wenig Aufträge, schleppende Baueingaben. Trotzdem haben wir an der Front und im Backoffice dahinter unverdrossen um jede Bestellung gekämpft.  

Dabei hat sich wieder einmal gezeigt, wie nahe wir bei unseren Kunden sind, wie gut wir ihre Bedürfnisse kennen und – fast noch wichtiger: Wie zeitnah wir sie zufriedenstellen können. Das war schon beeindruckend.  

Und was war das grösste Highlight in deiner Direktion, dem Sales?  

Das ist die Entwicklung in unserem mit Abstand ältesten Profitcenter – dem Baustoffbereich. Mitzuerleben, wie alle Mitarbeitenden voller Elan die vielen erfolgreichen Neuerungen weiterbringen: den Bauservice, das Geschäft mit den Mietgeräten oder unsere immer stärker werdende Eigenmarke MAXIMUM. Sie alle tragen Tag für Tag dazu bei, dass wir in diesem Bereich nach wie vor die Nummer 1 in der Schweiz sind. Und das im stolzen Alter von 125 Jahren. Das ist aussergewöhnlich.  

Was war 2024 die grösste Herausforderung im Verkauf?  

Den Fokus Verkauf im Auge zu behalten und immer zu überlegen, was es unserem Kunden bringt. Gerade in einer herausfordernden Marktsituation kann das sehr aufreibend sein …  

Wie stufst du das Geschäftsjahr 2024 als Ganzes ein?  

Klar, unser Wachstumsziel haben wir im Jubiläumsjahr verfehlt. Das schmerzt schon. Trotzdem konnten wir einige Erfolge feiern. Und viel dazu lernen. Deshalb ist es in Ordnung, wenn wir zwischendurch auch solche Jahre erleben – allerdings nur, solange wir daraus auch Lehren für die Zukunft ziehen…   

In welchem Bereich trug deine Abteilung 2024 am meisten zum positiven Geschäftsverlauf der HGC bei? 

Wir konnten im abgelaufenen Jahr den Anteil Lagerumsatz gegenüber dem Gesamtumsatz steigern. Dies auch dank Investitionen in unsere Shops und Lagerstandorte.

«Die grösste Herausforderung war 2024, stets den Fokus Verkauf im Auge zu behalten und immer zu überlegen, was es unserem Kunden bringt. Gerade in einer herausfordernden Marktsituation kann das sehr aufreibend sein…»

Kurt Meier | CSO

Kurt Meier Bearbeitet Final

Aber eben, schlussendlich machen unsere Verkaufsmitarbeitenden die Differenz zu unseren Mitbewerbern aus. Sie sind dafür verantwortlich, dass wir unserem Motto treu bleiben, das Bauen einfach und effizient zu machen.  

Gab es sonst wichtige Projekte in deiner Abteilung, die du im Geschäftsbericht speziell erwähnen möchtest? 

Ja, die Aktivitäten rund um unseren Bauservice. Dieser bietet unseren Kunden einen grossen zeitlichen und logistischen Mehrwert und ermöglicht es ihnen, ihre Projekte noch rentabler umzusetzen. Der Start ist geglückt. Nun gilt es, die verschiedenen Projekte weiter voranzutreiben und zu optimieren. 

Hast du noch ein Schlusswort?

Ja, ein grosses Dankeschön an unsere Kunden, die Tag für Tag mit uns arbeiten und uns immer wieder aufs Neue ihr Vertrauen schenken! 

Category Management

CCM Roland Wüthrich zum Geschäftsjahr 2024


Roland, was waren im Jubiläumsjahr 2024 für dich persönlich die grössten Highlights?

Für mich waren das unsere beiden grossen Feste im Kongresshaus Zürich.

Zuerst das Fest vom Freitag mit unseren Kunden, Mitgliedern, Lieferanten und weiteren Gästen. Den Auftakt machte der traditionelle Baupartnertreff, in den auch unsere GV integriert war. Der anschliessende, gesellige Teil war ein voller Erfolg und geprägt von einem intensiven Austausch mit unseren Kunden und Lieferanten.  

Auch der Samstag, an dem wir mit unseren Kolleginnen und Kollegen aus allen Landesteilen HGC-intern feierten, war überragend. Es war schön, wieder einmal so viele alte Bekannte aus der ganzen Schweiz persönlich zu treffen. Von solchen Begegnungen kann man dann wieder Jahre zehren. 

Die Organisation der beiden Feste war hochprofessionell, das Unterhaltungsprogramm top und die Verköstigung ausgezeichnet eine rundum gelungene Sache also! 

Und was war das grösste Highlight in deiner Abteilung im Jubiläumsjahr?  

Das grösste Highlight in meiner Abteilung war, dass wir unsere Eigenmarke MAXIMUM so erfolgreich weiterentwickeln konnten. Wenn ich an das bescheidene Sortiment denke, mit dem wir gestartet sind, und dieses mit der heutigen Produktvielfalt vergleiche, dann liegen da Welten dazwischen.

Auch in der Breite sind wir mit MAXIMUM bestens aufgestellt. So bieten wir in der Warengruppe Gebäudehülle & Holz nun ebenfalls Produkte unserer Eigenmarke an. Die Allzwecktüren sind sehr gefragt, und auch unsere Allzweckplatten kamen auf Anhieb gut an.  

Das finde ich eh immer wieder etwas vom Coolsten, wenn man aus dem Stand heraus etwas Neues auf die Beine stellt und sich daraus dann ein solcher Erfolg entwickelt.  

Ein toller Nebeneffekt ist, dass wir bei der Weiterentwicklung des MAXIMUM Sortiments HGC-intern sehr eng mit dem Verkauf zusammenarbeiten. Im Rahmen der letzten Bereichskonferenz auf dem Campus Sursee führten wir beispielsweise einen gemeinsamen Workshop durch. 

Dabei fragten wir die Teilnehmenden, welche MAXIMUM Produkte ihrer Meinung nach noch fehlen. Es kamen grossartige Ideen zusammen, von denen wir sicher viele umsetzen werden. Welche das sind, verrate ich hier natürlich noch nicht. 

MAXIMUM scheint dir ja richtig ans Herz gewachsen zu sein. Gab es im Category Management noch weitere Highlights? 

Sehr gefreut hat mich auch die Entwicklung im Bereich Raumgestaltung. Dort konnten wir vor allem mit unserer Markenkollektion Noblesse punkten, und das trotz eines schwierigen Marktumfelds. Dass wir 2024 so Gas geben konnten, war ebenfalls ein Aufsteller.  

Zudem entwickelten wir 2024 für Kunden aus dem Bereich Gebäudehülle & Holz eine neue Kollektion von Dekorplatten, die im Frühjahr 2025 auf den Markt gekommen ist.

Was waren denn die grossen Herausforderungen in deiner Abteilung?  

Das ist rasch gesagt: Das schwierige Marktumfeld war die mit Abstand grösste Herausforderung. Vor allem die generell tiefen Preise sowie die vielen Preisschwankungen und die damit verbundenen Neuverhandlungen mit unseren Lieferanten haben uns sehr viel Energie gekostet.  

Gleichzeitig mussten wir die internationalen Mitbewerber ständig im Auge behalten: Da die Bauwirtschaft in Deutschland richtig schlecht lief, bearbeiteten unsere deutschen Konkurrenten aus den grenznahen Gebieten den Schweizer Markt stärker als sonst. Das führte bei uns ebenfalls zu einem Mehraufwand. 

Im Allgemeinen stellte der Warenverkehr eine Herausforderung für den Handel dar. Vor allem im internationalen Transport herrschten knappe LKW-Ressourcen, was sich auch auf unser Unternehmen auswirkte.

«Das grösste Highlight in meiner Abteilung war, dass wir unsere Eigenmarke MAXIMUM so erfolgreich weiterentwickeln konnten. Wenn ich an das bescheidene Sortiment denke, mit dem wir gestartet sind, und dieses mit der heutigen Produktvielfalt vergleiche, dann liegen da Welten dazwischen.»

Roland Wüthrich | CCM

Roland Wuethrich Iii Bearbeitet Final

In der Summe bedeutete das, dass wir trotz höherem Aufwand weniger Ertrag erwirtschaften konnten. Das hat mich schon etwas frustriert.

Wie stufst du denn das Geschäftsjahr 2024 als Ganzes ein? 

2024 hatten wir ganz unterschiedliche Marktentwicklungen, die zeitlich nie zusammenfallen sollten.

Seit ich in dieser Branche bin, gab es immer wieder Jahre, in denen die Preise am Boden lagen. Aber in diesem Ausmass, muss ich ehrlich sagen, habe ich es noch nie erlebt. 

Ich finde es einfach sehr schade, dass ein Jubiläumsjahr, das so tolle Aktivitäten bot, wirtschaftlich derart herausfordernd war.

In welchen Bereichen hat deine Abteilung am meisten zu einem erfolgreichen Geschäftsverlauf der HGC beigetragen?  

Da gibt es definitiv einige Punkte: Wir haben 2024 vor allem lieferanten- und preistechnisch stets versucht, sofort zu reagieren, um so die Ausgangslage ins Positive zu kehren. Entweder, indem wir die Konditionen umgehend nachverhandelt oder die Preise sofort angepasst haben. Wir waren «on track», wie man so schön sagt.  

Auf diese Weise konnten wir für den Verkauf eine verlässliche Basis schaffen, um in dieser schwierigen Zeit schnell auf Veränderungen reagieren zu können – ohne dass sich das Verkaufspersonal ständig fragen musste, ob der Preis im System bereits nachkorrigiert worden war oder nicht. Diese Preisverlässlichkeit war meines Erachtens genauso wichtig wie die laufenden Ergänzungen unserer Sortimente.  

Natürlich wurden unsere Verkaufsaktivitäten auch durch Promotionen unterstützt. Nicht vergessen möchte ich unsere Servicedienstleistungen, also das Mietgeschäft und den Baustellenservice mit unserem Containergeschäft. Beide kamen langsam, aber sicher ins Rollen. 

All diese Massnahmen kamen nicht allein vom Category Management, aber wir konnten mit unserem Anteil doch einiges zum Gesamtergebnis beitragen.  

Gibt es sonst noch etwas, was du loswerden möchtest in Bezug auf das Geschäftsjahr 2024? 

Ich blicke sehr positiv in die Zukunft, weil wir ein gutes Fundament haben. Darauf können wir aufbauen.

143 125 JAHRE HGC FREITAG 142